Die Geschichte von Glücksli

Glücksli sind winzige Glücksbringer aus Silber, welche ich jedes einzeln in meinem Atelier in Uster fertige. Jedes Glücksli ist somit ein Unikat – ein schmuckes Original – einzigartig und individuell, so wie seine Trägerin!

Entstanden sind die ersten Glücksli im Mutterschaftsurlaub nach der Geburt des ersten Kindes 2004 – inspiriert vom fröhlichen Babyglucksen und vom Glück fiel mir der Name Glücksli zu. Die zarte Kollektion, welche gerade vier Motive umfasste und nur als Colliers auf blauer und roter Perlseide zu haben war, fand sofort einige Liebhaberinnen. Als Kinderschmuck gedacht, waren die Umsätze von Glücksli bescheiden. Erst als ich die Farbpalette erweiterte und die Anzahl Motive stieg und drum die erwachsenen Frauen die Glücksli für sich beanspruchten – insbesondere das schräge Herzli, das Doppelherzli und die Flügeli – wuchs der Erfolg von Glücksli. Mit dem Hollywoodfilm „Pirates of the Caribbean» kam das Schädeli dazu. Erst als modisches Accessoire gedacht, integrierte sich das „Unglücksli» wunderbar in die Reihe der Glücksbringer. Schliesslich ist das Symbol für die Vergänglichkeit seit jeher ein Reminder, den Moment zu geniessen und zu schätzen und ist drum aus der Kollektion nicht mehr wegzudenken. Stetig und sorgfältig abwägend, füge ich der Kollektion neue Motive zu. Inzwischen gehören 12 Siegeli, verschiedene Tiermotive und Blumiges in Kombination mit Perlchen und Steinen zum festen Sortiment. Alle Motive sind in Silber, vergoldet in gelb und rosé erhältlich.

Nebst den Colliers – die unverkennbaren Glücksli auf dem Seidenfaden – sind einfache Bracelets fürs Handgelenk und neu die attraktiven MultiBracelets erhältlich. Geprägt mit meinem Fingerabdruck, haben inzwischen mehr als 15’000 Glücksli mein Atelier verlassen und viele von ihnen werden auf dem Herzen und von Herzen getragen. Dabei verliert sich die Spur meines Fingers im weichen Silber und die Patina des Schmückli widerspiegelt immer mehr die persönliche Geschichte seiner Trägerin. Immer wieder kommt das eine oder andere Glücksli zurück in mein Atelier, vielleicht, weil es einen neuen Faden braucht. Diese Glücksli kommen mir vor wie Brieftauben, die bei mir unterschlüpfen, um sich zu regenerieren und um mir eine Geschichte zu erzählen von ihrer Reise. Oft werden mir so und von den Trägerinnen ganz direkt schöne und schmunzelige, hoffnungsvolle, schicksalsgeprägte und mitunter auch traurige Geschichten zugetragen, in deren Umfeld ein Glücksli als Zeichen der Verbundenheit der Menschen zueinander getragen wird.

Vielen lieben Dank an all die feinen Menschen, die ich Dank meiner Arbeit kennenlernen durfte und noch kennenlernen werde und vielen Dank für all die Komplimente an meine Arbeit, an meine Glücksli und dafür, dass ihr diese mit soviel Freude trägt!

Eure Nicole Benz

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